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Ratgeber: Kosten einer Wärmepumpe

18.08.2022
  12 Minuten
Autor: EWE ZuhauseWärme-Redaktion

Wärmepumpe: Kosten und Wissenswertes

Steigende Rohstoffpreise, umweltschädliche Emissionen und die Abhängigkeit vom Energiemarkt: Es gibt viele starke Gründe, warum immer mehr Eigentümer in ihrem Haus selbst erzeugte Wärme nutzen möchten – zum Beispiel mit einer Wärmepumpe, die saubere Wärme aus Luft, Erde oder Grundwasser generiert.

Mithilfe der Geräte können Haushalte bis zu 80 Prozent der benötigten Wärmeenergie einfach direkt aus der Umweltwärme beziehen.1 Den Restanteil benötigt der Kompressor als Antriebsenergie für die Wärmepumpe. Dabei handelt es sich in der Regel um elektrischen Strom. Wenn Sie mit einer Photovoltaikanlage regenerativen Strom vom eigenen Dach gewinnen, wird Ihre Wärmeerzeugung nahezu klimaneutral.4 Aber was darf eine Wärmepumpe kosten? Und auf welche Fördermittel können Interessierte zurückgreifen? Im EWE-Ratgeber erfahren Sie mehr.

Klima schützen und Kosten sparen – mit EWE ZuhauseWärme

Verabschieden Sie sich von hohen Heizkosten durch fossile Brennstoffe – mit einer EWE-Wärmepumpe zur Miete. Wir beraten Sie gerne!

Einmalige Kosten einer Wärmepumpe für Ein- oder Zweifamilienhäuser

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über verschiedene Wärmepumpen und ihre einmalig anfallenden Kosten für die Heizungssanierung im Gebäudebestand. Dank der Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) müssen Eigentümer diese Kosten für die Wärmepumpe nicht vollständig selbst tragen! Je nach Art der Bestandsheizung in Ihrem Wohnobjekt winkt eine staatliche Bezuschussung von bis zu 40 Prozent der anfallenden Kosten. Auf die Fördermöglichkeiten kommen wir später im Detail zu sprechen.

Aktueller Hinweis: Derzeit unterliegen viele Rohstoffe und Bauteile starken Preisschwankungen. Davon sind auch die Herstellung, Lieferung und Installation von Wärmepumpen betroffen. Auch ist aktuell die Nachfrage an Handwerkern enorm. Deshalb bitten wir darum, die angegebenen Beträge in diesem Beitrag vorläufig als Orientierungshilfe zu verstehen. Nur eine individuelle Beratung bietet Ihnen die nötige Planungssicherheit, wenn Sie sich für eine Wärmepumpe entscheiden.

Vor allem bei Erdwärmepumpen mit Sonde und Grundwasserpumpen fällt eine Vorab-Einschätzung der Kosten schwer: Zum einen erfordern manche Standorte eine tiefere Bohrung als andere, bevor die Sonde den Untergrundbereich mit der benötigten Temperatur bzw. das Grundwasser erreicht wird. Zum anderen variieren die Bohrkosten ja nach Anbieter. Rechnen Sie mit Kosten von grob 1.800 € pro kW Wärmepumpenleistung für die Sondenbohrung und auch gerne darüber hinaus für die Erschließung einer Grundwasserwärmepumpe. 

Die notwendigen Arbeiten für die Flächenkollektoren einer Kollektoren-Wärmepumpe fallen günstiger aus, da sie sich nahe der Oberfläche befinden und mehr von den zur Verfügung stehenden Fläche abhängig sind, als von der Bodenbeschaffenheit in der Tiefe. Gehen Sie bei den Flächenkollektoren von Erschließungskosten von grob 1.000 € pro kW Wärmepumpenleistung aus.

  Anschaffung Erschließung Einmalige Gesamtkosten vor Förderung
Luftwärmepumpe 28.000 – 33.000 €   28.000 – 33.000 €
Erdwärmepumpe mit Kollektoren 21.000 – 27.000 € ca. 10.000 € (bei 8 kW Heizleistung) 31.000 – 37.000 €
Erdwärmepumpe mit Sonde 21.000 – 27.000 € ca. 15.000 € (bei 8 kW Heizleistung) 36.000 – 42.000 €
Grundwasser-Wärmepumpe 21.000 – 27.000 € größer 15.000 € (bei 8 kW Heizleistung) 36.000 – über 42.000 €

Bedenken Sie bitte, nicht jedes Bestandsgebäude hat den Platz für Flächenkollektoren bzw. die Zuwegung für Bohrgeräte. Je aufwändiger die Art der Wärmepumpenerschließung ist, desto weniger Firmen bieten diese Dienstleistung im Gebäudebestand an. Lassen Sie sich beraten, welche Wärmepumpenart die für Sie die Richtige ist.

Anschaffung der Wärmepumpe

Grundsätzlich entscheiden die örtlichen Gegebenheiten darüber, welche Wärmepumpe sich am besten für einen Standort eignet:

  • Welche Heizleistung benötigt das Haus?
  • Welchen Teil der Heizleistung kann oder muss die Anlage aus der Umwelt gewinnen?
  • Wäre der Abstand zwischen den Erdwärme-Sonden groß genug, damit sie nicht einfrieren?
  • Kommt schweres Gerät überhaupt an potenzielle Bohrlöcher heran?
  • Steht genug Außenfläche für Erdwärme-Kollektoren zur Verfügung?

So können die oben genannten Kosten an Ihrem Standort auch deutlich höher ausfallen. Eine Beratung durch einen Fachbetrieb ist deshalb absolut sinnvoll. Bedenken Sie zudem, dass Bohrungen durch die Grundwasserschichten genehmigungspflichtig sind.

Erschließung der Wärmequelle

Erdwärmepumpen nutzen eine sogenannte Sohle (Salz-Wasser-Lösung) als Transportmittel, um die Umweltwärme zum Wärmetauscher (Verdampfer) der Wärmepumpe zu befördern. Grundwasser-Wärmepumpen nutzen hingegen das Grundwasser selbst als Wärmeträger. Die Luftwärmepumpe hat es hier besonders leicht, da ihr Wärmeträger unmittelbar verfügbar ist und nicht erst im Vorfeld erschlossen werden muss. Hier greift ein eingebauter Ventilator unmittelbar auf die Umgebungsluft zu, sodass die Anlage nach der Montage direkt in Betrieb gehen kann.

Bei Grundwasser- und bei Erdwärmepumpen mit Sonde gestaltet sich die Lage etwas komplizierter: In beiden Fällen muss die Wärmequelle zunächst mithilfe von Bohrungsarbeiten erschlossen werden, wodurch teils hohe Kosten entstehen. Hinzu kommt, dass die nötige Bohrung je nach Grundwassertiefe beziehungsweise Temperaturverlauf im Erdreich flacher oder tiefer ausfällt. Die Varianz macht es schwierig, die Kosten der Wärmepumpe genau zu prognostizieren. Das gilt besonders für die Erdwärmepumpe mit Sonde: Je nach Bohrtiefe und Beschaffenheit des Untergrunds fällt der Preis für die Sonde unter Umständen höher aus als an anderen Standorten.

Bei einer Erdwärmepumpe mit Kollektoren fallen ebenfalls Bodenarbeiten an. Allerdings werden die Kollektoren weniger tief und stattdessen flächig in den Boden eingesetzt. Die Installation der Kollektoren im Erdreich ist meist günstiger als die Bohrung für eine Sonde. Der klare Nachteil besteht darin, dass ein ausreichend großes Grundstück für die Kollektoren zur Verfügung stehen muss.

Tipp: Auch wenn die einmaligen Kosten für Anschaffung und Erschließung zunächst abschrecken, kann sich die Investition in eine Grundwasser- oder Erdwärmepumpe lohnen. Im Vergleich zur Luftwärmepumpe weisen die beiden Varianten meist einen höheren Wirkungsgrad auf. Somit fallen die laufenden Betriebskosten bei Ihnen in der Regel niedriger aus, da Erdwärme- und Grundwasserpumpen eine höhere Jahresarbeitszahl aufweisen und damit weniger Strom benötigen.

Förderung von Wärmepumpen: Geld sparen mit nachhaltigem Heizsystem

Gute Nachrichten für alle Wärmepumpe-Interessierten: Um die CO2-Emissionen von privaten Haushalten zu reduzieren, vergibt das BAFA hohe Förderbeträge, die Wärmepumpen attraktiver machen sollen. Seit Mitte August 2022 gelten aktualisierte Fördersätze. Grundsätzlich sieht die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) einen Fördersatz von 25 Prozent vor, wenn Sie eine Wärmepumpe in Ihrem Eigenheim installieren. Mit dem sogenannten Wärmepumpenbonus kann der Fördersatz um weitere fünf Prozent steigen, sofern Sie Grundwasser, Erdreich oder Abwasser als Wärmequelle erschließen.

Den höchstmöglichen Fördersatz erhalten Eigentümer, die sich darüber hinaus für den 10-prozentigen Heizungstausch-Bonus qualifizieren. Der Bonus ist allerdings an wenige Voraussetzungen geknüpft. So muss die Wärmepumpe eine funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Nachtspeicher- oder Gasheizung ersetzen. Bei einer Gasheizung muss die erste Inbetriebnahme mindestens 20 Jahre zurückliegen. Ersetzt die Wärmepumpe hingegen eine Gasetagenheizung, spielt die erste Inbetriebnahme keine Rolle. Außerdem darf das Gebäude nach dem Austausch nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt werden.

Mit dem Grundfördersatz, Wärmepumpenbonus und Heizungsaustausch-Bonus können Sie sich im Idealfall 40 Prozent der anfallenden Kosten für eine Wärmepumpenanlage als staatliche Unterstützung sichern.

Weitere Finanzierungshilfen: KfW und Einkommensteuer

Neben dem BAFA bietet auch die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) Unterstützung an – und zwar in Form eines Kredits mit besonders günstigen Konditionen. Dieser steht Eigentümern offen, die ein Bestandsgebäude auf mindestens Effizienzhausstandard 85 bringen, zum Beispiel mithilfe einer Wärmepumpe für die Heizung und Warmwasserversorgung. Auf diese Weise lassen sich die Kosten der Wärmepumpe zunächst über einen Kredit decken. Anschließend kommt der Tilgungszuschuss, dessen Höhe vom erreichten Effizienzhausstandard abhängt, für einen erheblichen Teil des aufgenommenen Betrages auf.

Seit dem Steuerjahr 2020 ist es außerdem möglich, energetische Sanierungsmaßnahmen in der Einkommensteuererklärung geltend zu machen. Über drei Jahre verteilt können Sie so 20 Prozent der Kosten für die Anschaffung und Montage der Wärmepumpe zurückholen. Beachten Sie dabei, dass die steuerliche Förderung nicht mehr als 40.000 Euro abdeckt. Das Haus muss mindestens zehn Jahre alt sein und von Ihnen selbst bewohnt werden. Aber bedenken Sie, die BAFA -und KfW-Förderungen schließen die zusätzliche Förderung über die Einkommensteuer aus.

Wärmepumpe: Kosten im laufenden Betrieb

Wärmepumpen werden zumeist elektrisch angetrieben. Insofern sind ihre Betriebskosten unmittelbar an den Strompreis gekoppelt. Darüber hinaus gibt es weitere Faktoren, die den Stromverbrauch beeinflussen – und damit auch die Höhe der Betriebskosten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie anhand des Wärmebedarfs und der Jahresarbeitszahl den Strombedarf Ihrer Wärmepumpe einschätzen können. Für eine möglichst realistische Einschätzung sollten Sie zudem in Erfahrung bringen, welcher Teil des Wärmebedarfs auf Warmwasser und welcher auf die Heizung entfallen.

Der Wärmebedarf eines Gebäudes lässt sich nicht pauschal beziffern. Schauen Sie am besten auf dem Energieausweis oder der letzten Heizkostenabrechnung nach – hier finden Sie genauere Angaben. Vor allem die Dämmung und das eigene Heizverhalten stellen einen wesentlichen Faktor für den Stromverbrauch der Wärmepumpe dar. Schließlich fallen die nötige Heizleistung und der mit ihr verbundene Energieaufwand niedriger aus, je weniger Wärme ein Gebäude über Wände, Dach, Fenster und Türen an die Umgebung abgibt. Gleichzeitig steigt die Beanspruchung der Wärmepumpe mit der Anzahl der Personen im Haushalt, da diese mehr heizen und einen höheren Bedarf an Warmwasser haben. Auch die Höhe der persönlichen Wohlfühltemperatur stellt einen wesentlichen Faktor der Heizkostenabrechnung dar.

Der Wirkungsgrad beeinflusst ebenfalls die anfallenden Betriebskosten. Bei der Wärmepumpe hat sich die sogenannte Jahresarbeitszahl als Maß für den Wirkungsgrad und die Effizienz etabliert. Die Jahresarbeitszahl gibt an, wie viel Kilowattstunden an Wärmeenergie die Pumpe mithilfe von einer investierten Kilowattstunde zur Verfügung stellt. Eine Wärmepumpe mit der Jahresarbeitszahl 3 bedeutet beispielsweise, dass die Anlage 1 Kilowattstunde des Hausstroms einsetzt, um 3 Kilowattstunden an gesamter Wärmeenergie für das Haus verfügbar zu machen.

Beispiel: Was kostet eine Wärmepumpe im Monat?

In unserem Beispiel-Wohnhaus verbrauchen die Bewohner jedes Jahr insgesamt 13.000 Kilowattstunden an Heizenergie. Davon entfallen 4.000 Kilowattstunden auf Warmwasser, während die Heizung mit 9.000 Kilowattstunden zu Buche schlägt. Das Verhältnis beträgt damit etwa 31 Prozent (Warmwasser) zu 69 Prozent (Heizung). Die neue Erdwärmepumpe weist eine Jahresarbeitszahl von 4,5 für die Heizung und 4,1 für Warmwasser auf. Das heißt, die Pumpe benötigt 1 Teil Strom für 4,5 Kilowattstunden Wärmeenergie. Anders ausgedrückt: Mit jeder benötigten Kilowattstunde Strom werden die übrigen 3,5 Kilowattstunden aus der Umwelt gewonnen.

Um den Stromverbrauch der Wärmepumpe für Warmwasser zu berechnen, teilen wir die für Wasser verbrauchte Heizenergie durch die Jahresarbeitszahl für Warmwasser. Das Ergebnis sind ungefähr 976 Kilowattstunden pro Jahr.

4.000 kWh / 4,1 ≈ 976 kWh pro Jahr

Nun wiederholen wir den Rechenschritt mit den Werten für die Heizung. Hier kommen wir auf einen jährlichen Stromverbrauch von 2.000 Kilowattstunden.

9.000 kWh / 4,5 = 2.000 kWh pro Jahr

Addieren wir die jährlichen Kosten der Wärmepumpe, kommen wir auf 2.976 Kilowattstunden. Für den durchschnittlichen Monatsverbrauch teilen wir diesen Wert anschließend durch zwölf. Damit beläuft sich der monatliche Gesamt-Stromverbrauch der Erdwärmepumpe auf 248 Kilowattstunden.

2.000 kWh + 976 kWh = 2.976 kWh

2.976 kWh / 12 = 248 kWh

Aber auf welche monatlichen Kosten müssen sich die Bewohner nun konkret einstellen? Im letzten Rechenschritt multiplizieren wir den gerade ermittelten monatlichen Verbrauch mit dem aktuellen Preis für eine Kilowattstunde Strom. Dieser betrug im Januar 2022 durchschnittlich 36,19 Cent in Deutschland.2 Damit liegen die monatlichen Betriebskosten in unserem Beispiel bei rund 89,75 Euro.

248 kWh x 36,19 ct = 8975,12 ct ≈ 89,75 €

Tipp: In der Beispielrechnung kalkulieren wir mit dem Strompreis aus dem öffentlichen Netz. Um bei einer Wärmepumpe noch mehr Kosten zu sparen, decken Sie den Strombedarf am besten selbst – mit Solarstrom vom eigenen Dach. Bei unseren Kollegen von EWE Solar erfahren Sie, wie Sie eine Wärmepumpe mit Photovoltaik noch effizienter betreiben.

Coefficient of Performance (COP)

Datenblätter von Wärmepumpen nennen für die Vergleichbarkeit häufig den sogenannten COP-Wert (Coefficient of Performance). Genau wie die Jahresarbeitszahl setzt auch der COP einer Wärmepumpe die erzeugte Wärmeenergie ins Verhältnis zum dafür benötigten Strom. Der COP bezieht sich als Leistungszahl allerdings immer auf einen spezifischen Betriebszustand mit einer bestimmten Vorlauftemperatur der Heizung und einer bestimmten Temperatur der bezogenen Umweltwärme. Bei einer Luftwärmepumpe bezieht sich der COP beispielsweise auf eine bestimmte Vorlauf- und eine bestimmte Außentemperatur. Die Jahresarbeitszahl bezieht sich hingegen auf das tatsächliche Verhältnis nach einem Jahr und lässt sich daher nicht vorab auf einen konkreten Wert festlegen.

Tipp: Wie Sie auch ohne Wärmepumpe monatlich Heizkosten sparen, erfahren Sie im EWE-Ratgeber.

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe lohnt sich besonders für Gebäude mit guter Dämmung und Flächenheizung – etwa mit Fußbodenheizungen oder Niedertemperaturheizkörpern. Grund hierfür ist, dass Wärmepumpen im Niedertemperatur-Bereich am effizientesten arbeiten und am wenigsten Strom benötigen. Die von ihnen erzeugte, möglichst niedrige Vorlauftemperatur eignet sich am besten für Heizungen mit großer Wärme-Abgabefläche. Gleichzeitig sorgen eine effektive Dämmung sowie moderne Fenster und Türen für einen niedrigen Wärmeverlust nach außen – so schaffen Sie ideale Bedingungen für den Betrieb einer Wärmepumpe.

Wenn die Dämmwerte Ihres Hauses weniger vorteilhaft sind und Sie zudem überwiegend mit klassischen Heizkörpern ohne große Abgabefläche heizen, kann die Wärmepumpe ihre ökologischen4 und wirtschaftlichen Vorteile weniger ausspielen. In diesem Fall arbeitet die Pumpe kontinuierlich gegen den hohen Wärmeverlust an. Gleichzeitig reicht die niedrige Vorlauftemperatur gegebenenfalls nicht aus, damit sich die kleinflächigen Heizkörper effektiv erwärmen. Die Wärmepumpe reagiert, indem Sie ihre Leistung hochschraubt und damit mehr Strom verbraucht.

Fazit: Wärmepumpen sind die ideale Lösung für energieeffiziente Gebäude

Die Kosten einer Wärmepumpe variieren je nach Wärmequelle. Während die Preise in der Anschaffung noch nicht so weit auseinandergehen, fallen vor allem bei Grundwasser- und Erdwärmepumpen Kosten für die Erschließung an. Diese hängen stark von den örtlichen Gegebenheiten ab und können deutlich von den oben genannten Kosten abweichen. Auch wenn diese Geräte im Vergleich zur Luftwärmepumpe höhere Einmalkosten verursachen, arbeiten sie danach in der Regel besonders effizient aufgrund der höheren Jahresarbeitszahlen. Wer keine Lust auf eine teure Anschaffung hat, kann effiziente Wärmepumpen auch von EWE mieten – ganz ohne hohe Investitionskosten.

Noch besser für die Umwelt und für Ihr Portemonnaie sind Wärmepumpen, wenn sie mit nachhaltigem4 Ökostrom angetrieben werden. Hier bietet sich Solarstrom vom eigenen Dach besonders an, um die Betriebskosten der Pumpe zu reduzieren und sich mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt zu sichern.

Pumpen statt verbrennen – für nachhaltige Wärme

Hochwertige Marken, Rundumservice und volle Planungssicherheit. Mit EWE ZuhauseWärme gelangen Sie schnell und einfach zur nachhaltigen4 Wärmepumpe für Ihr Wohnobjekt.

FAQs zu den Kosten einer Wärmepumpe

Was kostet eine Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

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Was kostet eine Wärmepumpe im Monat?

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Was kostet die Wartung einer Wärmepumpe?

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1

Quelle: co2online.de. Heizen mit Wärmepumpe: Alle Infos zu Technik, Arten, Kosten und Förderung. https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/waermepumpe/.

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Quelle: co2online.de. 2022. Strompreis in Deutschland: Herkunft, Zusammensetzung, Einsparungen. https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/strompreis/.

3

Quelle: heizspiegel.de. 2022. Heizkosten pro Quadratmeter im Vergleich. https://www.heizspiegel.de/heizkosten-pruefen/heizkosten-pro-m2-vergleich/.

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Weitere Details finden Sie dazu auf www.ewe.de/klimafreundlich